Bankleitzahlen im Konto-Testsieger.de Lexikon

Die Bankleitzahlen

Definition der Bankleitzahl:

Die Bankleitzahl wird zur eindeutigen Zuordnung eines bestimmten Kreditinstituten verwendet und kommt in der in Deutschland verwendeten Form sonst nur in Österreich zur Anwendung (hier allerdings nur 5-stellig, in Deutschland 8-stellig).

Die Bankleitzahl muss bei diversen Geschäftsvorfällen angegeben werden, so zum Beispiel bei einer Überweisung oder auch wenn man eine Lastschrift auslösen möchte.

Die erste Nummer der Bankleitzahl gibt darüber Aufschluss, in welchem Bundesland sich die entsprechende Bank befindet:

  1. Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
  2. Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein
  3. Nordrhein-Westfalen, Landesteil Rheinland (Regierungsbezirke: Düsseldorf, Köln)
  4. Nordrhein-Westfalen, Landesteil: Westphalen
  5. Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
  6. Baden-Württemberg
  7. Bayern
  8. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

Auswirkungen der Bankleitzahlen:

Für die Suche nach einem guten und preisgünstigen Girokonto hat die Bankleitzahl keine Auswirkungen. Vielmehr ist es sogar so, dass sich die Bankleitzahl weitgehend nicht beeinflussen lässt. Je nachdem, wo diejenige Bank, die unser Girokonto-Preisvergleich Ihnen empfiehlt, ihren Geschäftssitz hat, ist auch die Bankleitzahl immer unterschiedlich gestaltet.

Weitere Begriffe im Konto-Lexikon