Habenzinsen im Konto-Testsieger.de Lexikon

Die Habenzinsen

Definition von Habenzinsen:

Unter dem Begriff "Habenzinsen" versteht man jene Entschädigung, die Anlegern gezahlt wird, wenn sie ihr Geld einem Kreditinstitut für dessen tägliches Geschäft zur Verfügung stellen. Die Guthabenzinsen werden dabei immer in einem "Von-Hundert-Wert" ausgedrückt und berechnen sich auf das eingezahlte Guthaben. Eine Unterscheidung in Nominal- und Effektivzins, wie man es von Darlehen kennt, gibt es bei Guthabenzinsen nicht.

Erklärung:

Banken funktionieren nach einem ganz einfachen Prinzip: Von einigen Menschen wird Geld eingesammelt und andere Menschen bekommen Geld geliehen. Jedes Girokonto, jedes Sparbuch, aber auch jedes Tagesgeldkonto gehört dabei zu den Produkten mit denen die Banken Geld einsammeln. Alleine durch das Girokonto stellt jeder Mensch seiner Bank also Guthaben zur Verfügung.

Das Erstaunliche an diesem Sachverhalt ist, dass viele Menschen scheinbar kein Interesse an einer Verzinsung ihres Guthabens haben. Man muss sich das einmal vorstellen: Man stellt sein Geld zur Verfügung damit die Banken Geld verdienen können - und bekommt nichts dafür. Anders kann man es sich nämlich nicht erklären, dass es nach wie vor Millionen von Menschen gibt, die ein Girokonto ohne Guthabenzinsen, ja womöglich noch mit Kontoführungsgebühren, besitzen.

Wer sich auf die Suche nach einem guten und leistungsstarken Girokonto macht, sollte also auf gar keinen Fall die Habenzinsen aus den Augen verlieren. Mit welchem Grund geben so viele Banken nur zwischen 0,0 und 0,5% Habenzinsen auf dem Girokonto? Nein, das muss wirklich nicht sein. Jeder, der ein Girokonto abschließen möchte, bzw. mit dem Gedanken spielt, seine Bank zu wechseln, sollte faire Guthabenzinsen zu einem absoluten Muss machen.

In unserem Girokonto Vergleich haben wir daher großen Wert darauf gelegt, Ihnen Girokonten mit hohen Guthabenzinsen aufzuzeigen.

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