Definition Kontoführung:

Unter dem Begriff "Kontoführung" versteht man grundsätzlich den Arbeitsaufwand einer Bank für die Pflege und Verwaltung eines Kontos, in der Regel eines Girokontos. In der Vergangenheit haben die Banken für die Kontoführung, die zweifellos einen gewissen Arbeitsaufwand mit sich bringt, Gebühren verlangt, die dem Kunden in einer monatlichen "Kontoführungsgebühr", direkt belastet wurden. Aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks zwischen den Banken gehen jedoch immer mehr Kreditinstitute dazu über, keine Kontoführungsgebühren mehr zu verlangen. Zumindest ein kostenloses Girokonto wird inzwischen von den meisten Banken angeboten.

Auswirkung auf Ihre Kontoentscheidung:

Da es heutzutage sehr viele Kreditinstitute gibt, die ihren Kunden keine Gebühren mehr abknöpfen, ist es auch Experten immer wieder ein Rätsel, warum rund 70% aller Girokonten noch mit Gebühren geführt werden. Die Erklärung für diesen Sachverhalt lässt sich wohl nur in der Bequemlichkeit vieler Menschen suchen, obwohl ein Wechsel des Girokontos von einer Bank oder Sparkasse zu einem anderen Kreditinstitut überraschend einfach ist.

Um sich zukünftig die Kontoführungsgebühren zu sparen und nicht länger die hohen Gewinne der Kreditinstitute noch weiter zu vergrößern, braucht man sich eigentlich nur einen Girokonto Konditionsvergleich anschauen. In einem solchen Vergleich werden diverse Girokonten auf Herz und Nieren geprüft und dann so aufbereitet, dass der Kunde in einer Liste sehr einfach erkennen kann, welche Bank derzeit das beste Angebot für ihn bereithält. Um dann auch tatsächlich zu wechseln, braucht man lediglich bei der neuen Bank das Konto zu beantragen und die Bank mit dem "Kontoumzug" zu beauftragen. Das neue Kreditinstitut kümmert sich dann um alles: Lastschriften, Daueraufträge und dergleichen werden einfach 1:1 auf die neue Bank übertragen - nur die Kontoführungsgebühren fallen zukünftig weg.

Das so gesparte Geld kann man dann z.B. für eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder auch eine Lebensversicherung verwenden und so seine Versorgungslücken weiter schließen.