Definition Online-Banking:

Unter dem Begriff Online-Banking versteht man das Verwalten von Konten über das Internet. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob es sich um Girokonten, Kontokorrentkonten oder aber um Kreditkonten handelt. Jedes Konto, das übers Internet verwaltet werden kann, wird im so genannten Online-Banking benutzt. Die Begrifflichkeit Online-Banking sollte dabei keinesfalls mit dem Online-Brokerage verwechselt werden. Beim Online-Brokerage handelt es sich nämlich um den Onlinekauf von Wertpapieren.

Auswirkung für Ihre Entscheidung:

Es gibt einen guten Spruch, der da heißt: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit". Wenn man es sich einmal genau überlegt, ist an diesem Spruch sehr viel Wahres dran. Egal wie ungewohnt einige technische Neuerungen für uns im ersten Moment scheinen, die meisten werden sich über kurz oder lang am Markt durchsetzen.

Wer sich auf der Suche nach einem neuen Girokonto befindet und bisher noch kein Online-Banking gemacht hat, sollte sich daher auf jeden Fall für ein Konto mit Online-Banking entscheiden. Nichts ist einfacher, als sich abends noch schnell an den Rechner zu setzen und die dringend notwendigen Überweisungen zu erledigen oder den Kontostand abzufragen. Warum soll man für diese Geschäfte ganz zur Bank fahren?

Oft hört man von Gegnern des Online-Banking, dass diese Methode der Verwaltung von Bankgeschäften ihnen nicht sicher genug sei. Das ist jedoch totaler Quatsch, denn das Online-Banking ist heute mindestens so sicher, wie das Erledigen der Bankgeschäfte am Terminal in der Bank. Durch moderne SSL Verschlüsselungstechniken werden die persönlichen Daten des Kunden so geschützt, dass ein Zugriff von außen unmöglich ist und das PIN / TAN verfahren schützt den Kunden zudem vor unberechtigten Transaktionen jeder Art. Selbst wenn jemand illegal Zugriff auf das System erlangen sollte, ist es ihm also unmöglich, Kontobewegungen auszulösen.